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Gelungen, würde ich sagen!
Neun Volunteers kamen zu uns, um uns bei dem Projekt Hausmeisterhaus zu unterstützen. Am Sonntag Abend reisten die meisten an, und wurden von uns, dem Vorbereitungsteam, freudig empfangen. Lauter freundliche, erwartungsvolle Menschen mit interessanten Geschichten kamen da zu uns. International war es nicht so wirklich, wie wir uns dass erhofft hatten. Nur ein Freiwilliger kam aus Italien, die anderen aus verschiedenen Teilen Deutschlands.
Nach einem leckeren Süppchen ging es in die Kennenlernrunde und die Besprechung organisatorischer Dinge. Vorher trafen sich alle und noch viele Genos zum Vollmond Ulmentanz im Hof.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück, einem Warm up und nach einem Rundgang auf dem Gelände gut gelaunt an die Arbeit. Die Spachtel und die Spritzpumpen wurden gezückt, um den alten Tapeten und den Teppichen im Hausmeisterhaus an den Kragen zu gehen. Gleichzeitig musste jedoch auch noch vieles aus dem Haus getragen werden, um entsorgt bzw. untergebracht zu werden.
Wenn man an die einzelnen Baustellen kam, tönte einem freudige Musik und /oder Gespräche entgegen. Die Rückmeldungen nach dem ersten Arbeitseinsatz waren durchweg positiv, auch wenn die, für die meisten körperlich ungewohnte Arbeit ermüdend war.
Der Zusammenhalt der Freiwilligen entwickelte sich von Tag zu Tag stärker. Beeindruckend war es ihre Tatkraft, ihre Initiative und ihre Einsatzfreude zu erleben, sowohl auf den Baustellen, wie auch in der Küche. Es wurde sogar Kuchen für alle gebacken – lecker.
Es entstanden verschieden Baustellen, im Laufe der Woche. Überall auf dem Gelände wurde gewerkelt. Sogar die Balkone am Babuhaus wurden in dieser Zeit montiert.
Als sich die Arbeitstage dem Ende zuneigten war es der Arbeitsgruppe wichtig ihre Kraft noch einmal zu bündeln, um die vorgenommenen Arbeiten im Hausmeisterhaus vollenden zu können. Und sie haben es geschafft! Das war eine große Freude und Befriedigung für alle Beteiligten.
Das Haus strahlt nun eine neue, hoffnungsvolle Energie aus. Die Möglichkeit des Einzugs von Bibanis rückt in realistische Nähe.
Ein riesiges Dankeschön an die freiwilligen Helfer. Es war so schön euch auf dem Gelände zu haben. Und offensichtlich war es auch für die Volunteers schön bei uns zu sein. Einige verlängerten ihren Aufenthalt noch über die Ostertage.
So viel Lebendigkeit brachte die Gemeinschaft in der Gemeinschaft in die Gemeinschaft. 😉